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Academy of Flowerdesign / AoF  Floristmeisterschule international

Academy of Flowerdesign / AoF FLORISTMEISTER INTERNATIONAL Zürich | Innsbruck

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Brautschmuck

Der Brautschmuck, ein Werkstück, das viel gestalterisches Wissen und grosses handwerkliches Können erfordert, dann nämlich, wenn etwas ganz besonderes entstehen soll. Wer Ideenreichtum und perfekte Umsetzung sucht, ist bei den AoF-Meisterprüfungsarbeiten in Innbruck immer auf die Rechnung gekommen, so auch dieses Jahr.

Hier eine Auswahl an Meisterbrautschmuck aus dem Jahr 2020:

Einen bräutlichen Wechsel zwischen Seidenpapier und feinsten Blüten schuf Chiara Tschopp aus Nebikon/CH.

Einen bräutlichen Wechsel zwischen Seidenpapier und feinsten Blüten schuf Chiara Tschopp aus Nebikon/CH.

Sandra Kunz aus Oeschgen/CH schuf eine Brauttasche aus unzähligen transparenten Folienstreifen und Blütenblättern.

Sandra Kunz aus Oeschgen/CH schuf eine Brauttasche aus unzähligen transparenten Folienstreifen und Blütenblättern.

Michaela Miess aus Penzberg/D liess florale Umlaufbahnen um das gestalterische Zentrum kreisen.

Michaela Miess aus Penzberg/D liess florale Umlaufbahnen um das gestalterische Zentrum kreisen.

Aus fein durchbrochenen Zierelementen gestaltete Betty Stoicovici eine Manchettengestaltung, welche sie ebenfalls durchbrochen mit Floralien ergänzte.

Aus fein durchbrochenen Zierelementen gestaltete Betty Stoicovici eine Manchettengestaltung, welche sie ebenfalls durchbrochen mit Floralien ergänzte.

 
Patricia Metzer aus Frauenfeld/CH schuf eine bezaubernde Brautschleife aus einzelnen Gypsophylla-Blüten.

Patricia Metzer aus Frauenfeld/CH schuf eine bezaubernde Brautschleife aus einzelnen Gypsophylla-Blüten.

Das Innere der trommelförmigen Umriss-gestaltung  gestaltete Martina Wahner mit feinsten Blüten und Fruchtformen.

Das Innere der trommelförmigen Umriss-gestaltung gestaltete Martina Wahner mit feinsten Blüten und Fruchtformen.

Rita Läuchli aus Arbon/CH thematisierte den Glücksbringer und baute eine perfekte Umrissgestaltung auf dieser Basis.

Rita Läuchli aus Arbon/CH thematisierte den Glücksbringer und baute eine perfekte Umrissgestaltung auf dieser Basis.

Timo Hermann aus Crailsheim/D schuf eine mehrteilige Ringform aus Blüten und Goldreifen.

Timo Hermann aus Crailsheim/D schuf eine mehrteilige Ringform aus Blüten und Goldreifen.

Unzählige Kalanchoeblüten in unterschiedlichem Blühstadium formierte Manuela Zini aus Italien zu einer freien Brautschmuckform.

Unzählige Kalanchoeblüten in unterschiedlichem Blühstadium formierte Manuela Zini aus Italien zu einer freien Brautschmuckform.

Eine stilisierte Tropfenform ergänzten Yelena Guk aus Lübeck/D mit Ornithogallum-Blüten.

Eine stilisierte Tropfenform ergänzten Yelena Guk aus Lübeck/D mit Ornithogallum-Blüten.

Ein akkurat bestücktes florales Brautband liess Irmi Fendt aus München/D entstehen.

Ein akkurat bestücktes florales Brautband liess Irmi Fendt aus München/D entstehen.

tags: Meisterarbeiten 2020
categories: Meisterprüfungen
Wednesday 09.23.20
Posted by Maja Gunterberg
 

Feierliche Zeugnisübergabe

Ende August fanden die Floristmeisterprüfungen sowie die feierliche Zeugnisübergabe an die frisch gebackenen AoF-Jungmeisterinnen und -meister statt. Situationsbedingt wurde die Zeugnisübergabe jedoch nur im engstem Rahmen gehalten.

Einen Tag nach der mündlichen Meisterprüfung erfuhren die Meisterschülerinnen und -schüler der Academy of Flowerdesign / AoF nicht nur, ob sie bestanden haben, sondern erhielten auch schon das Meisterprüfungszeugnis der staatlichen Prüfungsstelle der WKO.

Räumlich abgesondert wurde jedem Absolventen sein Resultat mitgeteilt, entsprechend gross war denn auch die Spannung auf der anderen Seite der Türe, wo die Klassenkameraden aufgeregt warteten.

So viel Emotion übermannte jeden Einzelnen beim Verlassen des Expertenraums, der Druck von vielen Monaten fiel in wenigen Minuten von den Schultern und die meisten konnten ihr Glück auf Anhieb nicht fassen.

Spezielle Situation

Die 34 AoF-Absolventinnen und -Absolventen dieses Klassenzuges sahen sich ab März mit einer ganz speziellen Situation konfrontiert. Aufgrund der Covid-19 Pandemie war grosse Flexibilität von allen Seiten gefordert. Es mussten Module verschoben werden, teilweise gab es auch digitalen Unterricht und die Frage, unter welchen Umständen und Voraussetzungen die Prüfung durchgeführt werden kann, musste geklärt werden.

Dank immensem Einsatz von allen Beteiligten konnten die Prüfungen auch in der schwierigen Situation stattfinden. 29 traten zur Prüfung an, 5 werden aufgrund der aktuellen Situation die Prüfung in einem Jahr absolvieren.

Für nicht ganz alle gingen die Prüfungen erfolgreich über die Bühne, so dass 4 die fachprakische Prüfung wiederholen werden und bei der mündlichen wie auch bei der schriftlichen Prüfung wird es je eine Repetition geben.

Die Absolventinnen und Absolventen, die die schon in einem normalen Jahr strengen Prüfungen in diesem besonderen Jahr bestanden haben, sind natürlich überglücklich, nun den staatlichen Meistertitel tragen zu dürfen.

Herausforderung gemeistert!

Schulleiterin Nicole von Boletzky ist mit den Resultaten sehr zufrieden, denn wie allgemein bekannt, liegt die Latte an der AoF sehr hoch und die Durchfallquote ist dennoch im Vergleich sehr tief. Dass es gelingen konnte, trotz den schwierigen Umständen und teilweise digitalem Unterricht sowie vielen weiteren Umstellungen dieses Niveau zu erreichen, erfüllt sie mit Stolz.

Eine enorme Herausforderungen wurde angenommen und auch gemeistert!

Virtuelle Ausstellung

Die an den fachprakischen Prüfungen entstandenen Meisterstücke konnten dieses Jahr aufgrund der aktuellen Situation nicht vor Ort besichtigt werden. Es wird jedoch eine virtuelle Ausstellung geben. Voraussichtlich im September wird man die Werkstücke in einem Film sehen können.

 
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categories: Meisterprüfungen
Monday 08.31.20
Posted by Maja Gunterberg
 

Meisterprüfung 2020

Viele haben sich gefreut auf die Ausstellung der Meisterarbeiten 2020. Dieses Jahr kann jedoch aufgrund der aktuellen Lage keine Ausstellung vor Ort gemacht werden. Die Meisterwerke können jedoch virtuell besichtigt werden.

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categories: Meisterprüfungen
Friday 06.26.20
Posted by Maja Gunterberg
 

Meisterlich 2019

 

Vom 27. bis am 28. Juli 2019 stellten die neuen Floristmeister, die sich an der Academy of Flowerdesign / AoF unter der fachlichen Leitung von Nicole von Boletzky auf die Meisterprüfungen vorbereitet haben, ihre einzigartigen Meisterarbeiten im Salzlager in Hall (A) aus. Für zwei Tage wurde das Salzlager wieder zum Mekka von Weltklasse-Floristik.

Rund 200 Meisterarbeiten von 32 Absolventen waren an den zwei Ausstellungstagen zu sehen. Ein solches Ideenfest wollten sich viele Floristinnen und Floristen von nah und fern vor Ort mit eigenen Augen ansehen, denn Bilder, obwohl zahlreich in den sozialen Medien zu sehen, ersetzen das Original vor Ort nur bedingt. Wenig verwunderlich, dass sich bereits vor der Ausstellungseröffnung Schlangen von Fachleuten bildeten, die teilweise von sehr weit her angereist waren, um den neuen Floristmeistern die Ehre zu erweisen.

Vielen Dank für die grosse Wertschätzung, die die Absolventen via Zuschriften, Posts auf Social Media und vor allem auch durch direktes Feedback vor Ort erfahren durften.

Meisterwerke im Entstehen begriffen

Mit diesem Artikel werfen wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen der Meisterprüfung 2019 und einzelner Ausstellungsstücke.

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Anika Kuhlmann_nK.jpg Anina Bigler_nK.jpg Bettina_2_nK.jpg Carmen_nK.jpg Elisa_2_nK.jpg Joy_nK.jpg Matthias Debus_nK.jpg Monika_nK.jpg Nina_nK.jpg Selina_2_nK.jpg Shayne_Phillips_Kranz_nK.jpg Valérie_3_nK.jpg Zoe_nK.jpg
 
Vor dem Ansturm - Blick in die Ausstellung vor der Türöffnung.

Vor dem Ansturm - Blick in die Ausstellung vor der Türöffnung.

Eine Ausstellung mit grossen Dimensionen - rund 200 hochkarätige Meisterwerke waren an den zwei Ausstellungstagen zu sehen.

Eine Ausstellung mit grossen Dimensionen - rund 200 hochkarätige Meisterwerke waren an den zwei Ausstellungstagen zu sehen.

Weitere Artikel zur Meisterprüfung 2019

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 Die Geschichte der Liebe interpretierte Lena Priller auf ihre Weise.
Brautsträusse
Gefässfüllung
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Kranzformen
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Tischschmuck
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Sträusse
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Pflanzarbeiten
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tags: Ausstellung floristische Meisterarbeiten, Klasse 2018/2019
categories: Meisterprüfungen, AoF
Thursday 08.15.19
Posted by Maja Gunterberg
 

Brautsträusse

Brautsträusse - die Königsdisziplin: Was die Absolventinnen und Absolventen der Academy of Flowerdesign / AoF aus der Aufgabenstellung neues und wirklich kreatives hervorgebracht haben, zeigen wir anhand einiger Beispiele.

 Die Geschichte der Liebe interpretierte Lena Priller auf ihre Weise.

Die Geschichte der Liebe interpretierte Lena Priller auf ihre Weise.

 Die Tirolerin Selina Greiderer am letzten Schliff zu ihrem Brautstrauss.

Die Tirolerin Selina Greiderer am letzten Schliff zu ihrem Brautstrauss.

 Die Bernerin Anina Bigler, kreierte einen schützenden Mantel um eine zarte florale Kugelformation.

Die Bernerin Anina Bigler, kreierte einen schützenden Mantel um eine zarte florale Kugelformation.

 Spielerisch ging Carmen Müller aus Nürnberg ans Thema: Babyschnuller bildeten die Abschlussgestaltung der Straussform und verwiesen auf Mögliches…

Spielerisch ging Carmen Müller aus Nürnberg ans Thema: Babyschnuller bildeten die Abschlussgestaltung der Straussform und verwiesen auf Mögliches…

 Einen Traum aus Blüten und subtilen Farben gelang Elisa Zwick aus München.

Einen Traum aus Blüten und subtilen Farben gelang Elisa Zwick aus München.

 Dicht an dicht formierte Fabienne Bänziger aus Basel ihre Blütenformen um ein ruhiges, ausgeglichenes Bild zu schaffen.

Dicht an dicht formierte Fabienne Bänziger aus Basel ihre Blütenformen um ein ruhiges, ausgeglichenes Bild zu schaffen.

 Das Nähen als weibliches Attribut führte Nicole Staub zu ihrer Brautstrauss-Idee.

Das Nähen als weibliches Attribut führte Nicole Staub zu ihrer Brautstrauss-Idee.

 Aufgelöst in Scheiben gestaltete die Deutsche Nina Krudewig ihre Brautstraussgestaltung.

Aufgelöst in Scheiben gestaltete die Deutsche Nina Krudewig ihre Brautstraussgestaltung.

 Stefan Mayr aus dem Stubaital fügte Blüte für Blüte mit der Pinzette in seine Meisterarbeit, welche auch als Verweis auf das Spielerische im Leben stand.

Stefan Mayr aus dem Stubaital fügte Blüte für Blüte mit der Pinzette in seine Meisterarbeit, welche auch als Verweis auf das Spielerische im Leben stand.

 Die Geschichte der Liebe interpretierte Lena Priller auf ihre Weise.  Die Tirolerin Selina Greiderer am letzten Schliff zu ihrem Brautstrauss.  Die Bernerin Anina Bigler, kreierte einen schützenden Mantel um eine zarte florale Kugelformation.  Spielerisch ging Carmen Müller aus Nürnberg ans Thema: Babyschnuller bildeten die Abschlussgestaltung der Straussform und verwiesen auf Mögliches…  Einen Traum aus Blüten und subtilen Farben gelang Elisa Zwick aus München.  Dicht an dicht formierte Fabienne Bänziger aus Basel ihre Blütenformen um ein ruhiges, ausgeglichenes Bild zu schaffen.  Das Nähen als weibliches Attribut führte Nicole Staub zu ihrer Brautstrauss-Idee.  Aufgelöst in Scheiben gestaltete die Deutsche Nina Krudewig ihre Brautstraussgestaltung.  Stefan Mayr aus dem Stubaital fügte Blüte für Blüte mit der Pinzette in seine Meisterarbeit, welche auch als Verweis auf das Spielerische im Leben stand.
Anika Kuhlmann aus Deutschland gestaltete für ihren zauberhaften Brautstrauss eine Abschluss aus Salzkristallen, der Haltegriff war folgerichtig eine umgeformte Salzmühle.

Anika Kuhlmann aus Deutschland gestaltete für ihren zauberhaften Brautstrauss eine Abschluss aus Salzkristallen, der Haltegriff war folgerichtig eine umgeformte Salzmühle.

Stefan Mayr verwies mit seinem Brautschmuck auf das Spielerische im gemeinsamen Leben.

Stefan Mayr verwies mit seinem Brautschmuck auf das Spielerische im gemeinsamen Leben.

 
Saskia Liebkowski schuf das kleinste Brautsträusschen aller Zeiten.

Saskia Liebkowski schuf das kleinste Brautsträusschen aller Zeiten.

Nina Krudewig gelang ein meisterliches Ensemble aus Einzelscheiben.

Nina Krudewig gelang ein meisterliches Ensemble aus Einzelscheiben.

tags: Meisterarbeiten 2019, Ausstellung floristische Meisterarbeiten, Klasse 2018/2019
categories: Meisterprüfungen, AoF, Meisterprüfung 2019
Thursday 08.15.19
Posted by Maja Gunterberg
 

Gefässfüllung

Gefässfüllungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit - dazu tragen auch die wegweisenden Werkstücke bei, die neue Wege ausloten, wie es dieses Jahr an der AoF-Meisterausstellung wieder einige zu sehen gab.

 Bettina Kaufmann bewegte ich an der Schnittstelle zwischen zweiter und dritter Dimension.

Bettina Kaufmann bewegte ich an der Schnittstelle zwischen zweiter und dritter Dimension.

 Monika Hehenberger aus Kitzbühl schaffte den formalen Beweis, dass eine Gefässfüllung auch leicht und schwebend ausfallen kann.

Monika Hehenberger aus Kitzbühl schaffte den formalen Beweis, dass eine Gefässfüllung auch leicht und schwebend ausfallen kann.

 Eine Flächengestaltung aus unzähligen Einzelgläsern aus den Meisterhänden von Fabienne Bänziger.

Eine Flächengestaltung aus unzähligen Einzelgläsern aus den Meisterhänden von Fabienne Bänziger.

 Objekthaft und zu zwei Seiten ausgerichtet hatte Conny Suter ihre in ungewöhnlicher Lage gestellten Gefässe zueinander gefügt.

Objekthaft und zu zwei Seiten ausgerichtet hatte Conny Suter ihre in ungewöhnlicher Lage gestellten Gefässe zueinander gefügt.

 Donja Hinder aus Frauenfeld/CH liess ihre längliche Schalenform nicht nur schweben, sondern spielte mit der zweiten und der dritten Dimension: Abbild und Bild.

Donja Hinder aus Frauenfeld/CH liess ihre längliche Schalenform nicht nur schweben, sondern spielte mit der zweiten und der dritten Dimension: Abbild und Bild.

 In grossen Dimensionen agierte Elisa Zwick und vereinte einzelne Trägerelemente zu einem imposanten Ganzen.

In grossen Dimensionen agierte Elisa Zwick und vereinte einzelne Trägerelemente zu einem imposanten Ganzen.

 Selina Greiderer liess ihrer Phantasie freien Lauf, auf diese Weise entstand eine eigenwillige Gefässform, welche nur noch akzentuiert ergänzt wurde.

Selina Greiderer liess ihrer Phantasie freien Lauf, auf diese Weise entstand eine eigenwillige Gefässform, welche nur noch akzentuiert ergänzt wurde.

 Bettina Kaufmann bewegte ich an der Schnittstelle zwischen zweiter und dritter Dimension.  Monika Hehenberger aus Kitzbühl schaffte den formalen Beweis, dass eine Gefässfüllung auch leicht und schwebend ausfallen kann.  Eine Flächengestaltung aus unzähligen Einzelgläsern aus den Meisterhänden von Fabienne Bänziger.  Objekthaft und zu zwei Seiten ausgerichtet hatte Conny Suter ihre in ungewöhnlicher Lage gestellten Gefässe zueinander gefügt.   Donja Hinder aus Frauenfeld/CH liess ihre längliche Schalenform nicht nur schweben, sondern spielte mit der zweiten und der dritten Dimension: Abbild und Bild.  In grossen Dimensionen agierte Elisa Zwick und vereinte einzelne Trägerelemente zu einem imposanten Ganzen.  Selina Greiderer liess ihrer Phantasie freien Lauf, auf diese Weise entstand eine eigenwillige Gefässform, welche nur noch akzentuiert ergänzt wurde.
Aus 130’000 einzelnen Wattestäbchen schuf Stefan Egerbacher alle seine Meisterstücke. Unter anderem drei zauberhafte Schalenformen, welche im Kopfbereich floral bestückt wurden.

Aus 130’000 einzelnen Wattestäbchen schuf Stefan Egerbacher alle seine Meisterstücke. Unter anderem drei zauberhafte Schalenformen, welche im Kopfbereich floral bestückt wurden.

Donja Hinder aus Frauenfeld/CH liess ihre längliche Schalenform nicht nur schweben, sondern spielte mit der zweiten und der dritten Dimension: Abbild und Bild. In der Bildergalerie ist auch das fertige Werk zu bewundern.

Donja Hinder aus Frauenfeld/CH liess ihre längliche Schalenform nicht nur schweben, sondern spielte mit der zweiten und der dritten Dimension: Abbild und Bild. In der Bildergalerie ist auch das fertige Werk zu bewundern.

tags: Meisterarbeiten 2019, Ausstellung floristische Meisterarbeiten, Klasse 2018/2019
categories: Meisterprüfungen, AoF, Meisterprüfung 2019
Thursday 08.15.19
Posted by Maja Gunterberg
 

Kranzformen

Immer neue Interpretationen von Ring- und Kranzformen - eine Spezialität der Absolventen der Academy of Flowerdesign / AoF - auch dieses Jahr. Hier einige Kostproben.

Um das Werden und Vergehen sichtbar zu machen, schuf Shayne Phillips aus Urdorf/CH eine dreiteilige Meisterarbeit aus identisch grossen Kreisausschnitten.

Um das Werden und Vergehen sichtbar zu machen, schuf Shayne Phillips aus Urdorf/CH eine dreiteilige Meisterarbeit aus identisch grossen Kreisausschnitten.

Unglaublich aber wahr: 15’000 einzelnen Asclepia-Samen fügte die Schweizerin Valérie Jucker zu einer atemberaubenden schwebenden Ringform zusammen.

Unglaublich aber wahr: 15’000 einzelnen Asclepia-Samen fügte die Schweizerin Valérie Jucker zu einer atemberaubenden schwebenden Ringform zusammen.

Alice Diglas gestaltet das Innenleben ihrer Kranzform

Alice Diglas gestaltet das Innenleben ihrer Kranzform

 
 Der Formkörper aus unzähligen Dornenranken umgibt das zarte Innenleben beschützend.

Der Formkörper aus unzähligen Dornenranken umgibt das zarte Innenleben beschützend.

 Verkohlte Ringformen dienten Elisa Zwick dazu, das Vergängliche sichtbar zu machen. Zart grüne Ranken wiesen auf das Vorangegangene hin.

Verkohlte Ringformen dienten Elisa Zwick dazu, das Vergängliche sichtbar zu machen. Zart grüne Ranken wiesen auf das Vorangegangene hin.

 Ein Ring im Ring im Ring - eigenständige Kreise liess Fabienn Bänziger zu einem Ganzen werden.

Ein Ring im Ring im Ring - eigenständige Kreise liess Fabienn Bänziger zu einem Ganzen werden.

 Katrin Wipper gestaltete einen trommelförmigen Kranzkörper mit Verweis auf ein subtil ausgearbeitetes Innenleben.

Katrin Wipper gestaltete einen trommelförmigen Kranzkörper mit Verweis auf ein subtil ausgearbeitetes Innenleben.

 Die Schweizerin Kirsten Stuhrmann übertrug markanten Schwung auf ihre Ringform und führte diesen Grundgedanken weiter bis in die florale Ergänzung.

Die Schweizerin Kirsten Stuhrmann übertrug markanten Schwung auf ihre Ringform und führte diesen Grundgedanken weiter bis in die florale Ergänzung.

 Als Band gestaltete Lena Priller den Blütenanteil in ihrer innovativen Kranzgestaltung.

Als Band gestaltete Lena Priller den Blütenanteil in ihrer innovativen Kranzgestaltung.

 Ein sich bewegender Lichtschein kreiste hinter der Kranzformation von Nina Krudewig. Eine unglaublich tolle Idee, welche das nie Endende thematisierte.

Ein sich bewegender Lichtschein kreiste hinter der Kranzformation von Nina Krudewig. Eine unglaublich tolle Idee, welche das nie Endende thematisierte.

 Ein Ensemble aus drei charakterlich gegensätzlichen Ringformen gelang Anika Kuhlmann meisterlich.

Ein Ensemble aus drei charakterlich gegensätzlichen Ringformen gelang Anika Kuhlmann meisterlich.

tags: Meisterarbeiten 2019, Ausstellung floristische Meisterarbeiten, Klasse 2018/2019, Kranzformen19
categories: Meisterprüfungen, AoF, Meisterprüfung 2019
Thursday 08.15.19
Posted by Maja Gunterberg
 

Tischschmuck

Die Bandbreite an wirklich neuen Gestaltungsideen zum Thema Tischschmuck bot den Ausstellungsbesuchern wieder viel zu entdecken.

 Das Ganze ist mehr als die Summe von Einzelteilen. Diese Erkenntnis liess Bettina Kaufmann floristisch gestalterische Wirklichkeit werden.

Das Ganze ist mehr als die Summe von Einzelteilen. Diese Erkenntnis liess Bettina Kaufmann floristisch gestalterische Wirklichkeit werden.

 Frei schwebende Fantasieblüten bildeten ein einzigartiges Ensemble - geschaffen durch Alexandra Hummel aus Deutschland.

Frei schwebende Fantasieblüten bildeten ein einzigartiges Ensemble - geschaffen durch Alexandra Hummel aus Deutschland.

 Die Chinesin Lili Jing liess die gläserne Tischplatte zwischen zwei imposanten Hohlkörperformen schweben.

Die Chinesin Lili Jing liess die gläserne Tischplatte zwischen zwei imposanten Hohlkörperformen schweben.

 Das An- und Abschwellen eines Formkörpers erklärte  die Schweizerin Conny Suter zu ihrem übergeordneten Thema.

Das An- und Abschwellen eines Formkörpers erklärte die Schweizerin Conny Suter zu ihrem übergeordneten Thema.

 Winkelversetzt schuf Fabienne Bänziger aus Basel ein Tischensemble, auf welchem die Blüten eine eigene Ebene erhielten.

Winkelversetzt schuf Fabienne Bänziger aus Basel ein Tischensemble, auf welchem die Blüten eine eigene Ebene erhielten.

 Stefan Egerbacher formte aus 130’000 Ohrwattestäbchen einzigartige Formkörper und liess diese mit den Floralien verschmelzen.

Stefan Egerbacher formte aus 130’000 Ohrwattestäbchen einzigartige Formkörper und liess diese mit den Floralien verschmelzen.

 Die Horizontale des Tisches verknüpfte Lena Priller mit der Weite, welche eine Pflanzgestaltung aufweisen kann.

Die Horizontale des Tisches verknüpfte Lena Priller mit der Weite, welche eine Pflanzgestaltung aufweisen kann.

Nicole Staub aus Sion/CH verwandelte leere Farbtuben zu Wasserbehältnissen.

Nicole Staub aus Sion/CH verwandelte leere Farbtuben zu Wasserbehältnissen.

Kathrin Wipper sorgte gestalterisch überzeugend für Ordnung, Zuordnung und System.

Kathrin Wipper sorgte gestalterisch überzeugend für Ordnung, Zuordnung und System.

Erst beim genauen Hinsehen fiel auf, dass Stefan Mayr ‘Fantasiegewächse’ geschaffen hatte.

Erst beim genauen Hinsehen fiel auf, dass Stefan Mayr ‘Fantasiegewächse’ geschaffen hatte.

tags: Ausstellung floristische Meisterarbeiten, Klasse 2018/2019, Tischschmuck19, Meisterarbeiten 2019
categories: Meisterprüfungen, AoF, Meisterprüfung 2019
Thursday 08.15.19
Posted by Maja Gunterberg
 

Sträusse

Die einzigartigen und kreativen Meistersträusse - auf diese freut man sich immer besonders. Hier eine kleine Auswahl aus der AoF-Meisterprüfung 2019.

Elisa Zwick entschied sich für trübe und zurückhaltende Farbtäne und schenkte diesen eine zauberhafte Leichtigkeit

Elisa Zwick entschied sich für trübe und zurückhaltende Farbtäne und schenkte diesen eine zauberhafte Leichtigkeit

 Die absolute Leichtigkeit trotz unglaublicher Formgrösse gelang Selina Greiderer meisterlich.

Die absolute Leichtigkeit trotz unglaublicher Formgrösse gelang Selina Greiderer meisterlich.

 Die Deutsche Anika Kuhlmann schuf einen zart durchbrochenen Traumstrauss in subtilen Farbtonschritten.

Die Deutsche Anika Kuhlmann schuf einen zart durchbrochenen Traumstrauss in subtilen Farbtonschritten.

 Valérie Jucker schuf eine Strauss-Triologie, ein meisterlich gelöstes Wechselspiel zwischen markanten Floralien und wohltuendem Freiraum.

Valérie Jucker schuf eine Strauss-Triologie, ein meisterlich gelöstes Wechselspiel zwischen markanten Floralien und wohltuendem Freiraum.

 Ein mutiges Farbenspiel entstand in den Meisterhänden von Bettina Kaufmann.

Ein mutiges Farbenspiel entstand in den Meisterhänden von Bettina Kaufmann.

 Für einen konisch zulaufenden Palisadenaufbau entschied sich Franziska Breiteneicher und gewährte damit den Florialien maximale Entfaltung.

Für einen konisch zulaufenden Palisadenaufbau entschied sich Franziska Breiteneicher und gewährte damit den Florialien maximale Entfaltung.

 Fabienne Bänziger aus Basel/CH zauberte ein Wunderwerk eines Gebindes.

Fabienne Bänziger aus Basel/CH zauberte ein Wunderwerk eines Gebindes.

 Was es heisst, über sich hinauszuwachsen, zeigte die Westschweizerin Nicole Staub mit ihrer äusserst imposanten Straussform.

Was es heisst, über sich hinauszuwachsen, zeigte die Westschweizerin Nicole Staub mit ihrer äusserst imposanten Straussform.

 Der Deutsche Mattias Debus schuf einen wunderbar durchbrochenen Hohlkörper und bestückte diesen nur ganz dezent.

Der Deutsche Mattias Debus schuf einen wunderbar durchbrochenen Hohlkörper und bestückte diesen nur ganz dezent.

 Auf filigranen Stelzen schwebten die Floralien im oberen Gestaltungsbereich, ein Balanceakt, der Carmen Müller wunderbar gelang.

Auf filigranen Stelzen schwebten die Floralien im oberen Gestaltungsbereich, ein Balanceakt, der Carmen Müller wunderbar gelang.

 
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tags: Meisterarbeiten 2019, Klasse 2018/2019, Stäusse19
categories: Meisterprüfungen, AoF, Meisterprüfung 2019
Thursday 08.15.19
Posted by Maja Gunterberg
 

Pflanzarbeiten

Bei den Pflanzarbeiten gab es an der diesjährigen Meisterprüfung zahlreiche Perlen zu entdecken. Die AoF-Absolventen bespielen diese Thema Jahr für Jahr neu, verblüffend was mit Pflanzen möglich ist - eine Augenweide.

Aus weiss überzogenen Wattestäbchen gestaltete Stefan Egerbacher die Schale für seine spannende länglich-schwebende Pflanzarbeit.

Aus weiss überzogenen Wattestäbchen gestaltete Stefan Egerbacher die Schale für seine spannende länglich-schwebende Pflanzarbeit.

Tausende von Korkenzapfen formierte Conny Suter zu einem Gefäss und ergänzte eine Pflanzung, welche ebenfalls auf den Rebbau verwies.

Tausende von Korkenzapfen formierte Conny Suter zu einem Gefäss und ergänzte eine Pflanzung, welche ebenfalls auf den Rebbau verwies.

 
Nicole Staub aus Sion/CH formierte tausende von Rindenstücken zu einer Flächenarbeit. Die Orchidee vollzog den Schritt von der zweiten in die dritte Dimension.

Nicole Staub aus Sion/CH formierte tausende von Rindenstücken zu einer Flächenarbeit. Die Orchidee vollzog den Schritt von der zweiten in die dritte Dimension.

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 Dem Schweizer Shayne Phillips gelang eine Gestaltung, die eindrücklich zeigte, dass sich die Einzelpflanze auch in einer Gesamtheit behaupten kann.

Dem Schweizer Shayne Phillips gelang eine Gestaltung, die eindrücklich zeigte, dass sich die Einzelpflanze auch in einer Gesamtheit behaupten kann.

 In ihrer pflanzlichen Meisterarbeit liess Valérie Jucker aus dem zürcherischen Elgg den Ranken freien Lauf.

In ihrer pflanzlichen Meisterarbeit liess Valérie Jucker aus dem zürcherischen Elgg den Ranken freien Lauf.

 Innovation total: gestapelte Töpfe nehmen ab einer bestimmten Höhe eigendynamische Formen an. Lena Priller leitete daraus  eine Idee und nachfolgend ihre Meisterarbeit ab.

Innovation total: gestapelte Töpfe nehmen ab einer bestimmten Höhe eigendynamische Formen an. Lena Priller leitete daraus eine Idee und nachfolgend ihre Meisterarbeit ab.

 Der Deutsche Matthias Debus strickte seine Pflanzgefässe eigenhändig und machte dies durch den isoliert dargestellten Wollknäuel  sichtbar.

Der Deutsche Matthias Debus strickte seine Pflanzgefässe eigenhändig und machte dies durch den isoliert dargestellten Wollknäuel sichtbar.

 Kirsten Stuhrmann schuf nicht nur eine äusserst akkurat gefertigte Schalenform aus einzelnen Nüssen, im breiten Randbereich spielte sie zusätzlich meisterlich mit typografischen Möglichkeiten.

Kirsten Stuhrmann schuf nicht nur eine äusserst akkurat gefertigte Schalenform aus einzelnen Nüssen, im breiten Randbereich spielte sie zusätzlich meisterlich mit typografischen Möglichkeiten.

 Dem Schweizer Shayne Phillips gelang eine Gestaltung, die eindrücklich zeigte, dass sich die Einzelpflanze auch in einer Gesamtheit behaupten kann.  In ihrer pflanzlichen Meisterarbeit liess Valérie Jucker aus dem zürcherischen Elgg den Ranken freien Lauf.  Innovation total: gestapelte Töpfe nehmen ab einer bestimmten Höhe eigendynamische Formen an. Lena Priller leitete daraus  eine Idee und nachfolgend ihre Meisterarbeit ab.  Der Deutsche Matthias Debus strickte seine Pflanzgefässe eigenhändig und machte dies durch den isoliert dargestellten Wollknäuel  sichtbar.  Kirsten Stuhrmann schuf nicht nur eine äusserst akkurat gefertigte Schalenform aus einzelnen Nüssen, im breiten Randbereich spielte sie zusätzlich meisterlich mit typografischen Möglichkeiten.
tags: Meisterarbeiten 2019, Klasse 2018/2019, Pflanzarbeit/19
categories: Meisterprüfungen, AoF, Meisterprüfung 2019
Tuesday 08.13.19
Posted by Maja Gunterberg
 

Meisterausstellung 2018

Rund 170 einzigartige floristische Meisterarbeiten wurden vor Kurzem an der Meisterausstellung der Absolventen der Academy of Flowerdesign / AoF einem breiten Publikum gezeigt. Die 28 erfolgreichen neuen Floristmeisterinnen und -meister präsentierten im Juli 2018 in den historischen Säulenhallen des Salzlagers in Hall b. Innsbruck (A) auf über 1200m2 Ausstellungsfläche, was sie in ihrem Meisterschuljahr gelernt haben. Erneut wurden Rekord-Besucherzahlen verzeichnet.

Die alljährliche Ausstellung der AoF-Abschlussarbeiten gilt in Floristenkreisen als die FASHION-WEEK der neuen Floralkreationen, ein Magnet, das nicht nur Fachleute aus aller Welt anzieht. Auch die Tagespresse, das ORF und viel Prominenz waren vor Ort anzutreffen.

Mit sehr viel Interesse betrachteten die Fachbesucher jede Meisterarbeit im Detail.

Mit sehr viel Interesse betrachteten die Fachbesucher jede Meisterarbeit im Detail.

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28 erfolgreiche neue Floristmeister, tausende von Ausstellungsbesucher aus aller Welt, 170 Meisterarbeiten: das sind die Facts der diesjährigen Floristmeisterprüfungen  der ACADEMY of FLOWERDESIGN / AoF. Ein weiterer Leistungsausweis für die Meisterschule von Nicole von Boletzky, an der sich jährlich rund 30 Floristinnen und Floristen auf höchster Ebene weiterbilden, Tendenz steigend.

Dieser Artikel bietet einen Blick hinter die Kulissen dieses floristischen Grossanlasses.

Die neuen Meister

Während eines Jahres haben sich die 28 erfolgreichen Prüfungsabsolventen auf die staatliche Meisterprüfung vorbereitet. Sie taten dies an der Academy of Flowerdesign / AoF am KNOW HOW Bildungszentrum für Gestaltung in Wangen bei Zürich (CH) und am WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGS-INSTITUT WIFI-Tirol in Innsbruck (A) unter der fachlichen Leitung von Nicole von Boletzky.

Dieses Jahr kamen die Absolventinnen und Absolventen aus vier verschiedenen Nationen: aus der Schweiz, aus Österreich, Deutschland und England.

 Daniela Hauser
 Jasmin Zapf
 Manuel Horvatek
 Manuela Mensing
 Valentina Messmer
 Daniela Hauser
 Verena Irsslinger
 Katharina Meier
 Manuela Mensing
 Marie Louise Glauser
 Martina Frei
 Linda Siegrist

Die praktischen Meisterarbeiten

An den fachpraktischen Prüfungen galt es, sechs hochkarätige Arbeiten zu gestalten: eine Gefässfüllung, ein Brautschmuck mit Corsage, eine Pflanzarbeit, einen Tischschmuck, eine Straussform sowie eine Kranzform.

 Meisterliches Ensemble mit gewachsenen Schönheiten von Verena Irsslinger.

Meisterliches Ensemble mit gewachsenen Schönheiten von Verena Irsslinger.

 Ein Brautkrönchen, das in der Hand zu tragen ist von Katharina Meier.

Ein Brautkrönchen, das in der Hand zu tragen ist von Katharina Meier.

 Auf einer Basis von Nagellackfläschchen zauberte Manuela Mensing ihren Meisterbrautschmuck.

Auf einer Basis von Nagellackfläschchen zauberte Manuela Mensing ihren Meisterbrautschmuck.

 Edith Eibenberger schuf eine ausdrucksstarke Trilogie aus unterschiedlichen Teilen des Wacholders.

Edith Eibenberger schuf eine ausdrucksstarke Trilogie aus unterschiedlichen Teilen des Wacholders.

 Ein aus Einzelkreisen bestehender Kreis wurde zu Katharina Meiers Kranzidee.

Ein aus Einzelkreisen bestehender Kreis wurde zu Katharina Meiers Kranzidee.

 Valentina Messmer verstand es meisterlich, blütenreiche Opulenz mit innovativer Idee zu verknüpfen.

Valentina Messmer verstand es meisterlich, blütenreiche Opulenz mit innovativer Idee zu verknüpfen.

 Dem Mohn in allen seinen Teilen widmete Daniela Hauser ihre meisterliche  Kranzform.

Dem Mohn in allen seinen Teilen widmete Daniela Hauser ihre meisterliche  Kranzform.

 Eine in Perfektion ausgeführte Kranzform in frei-schwebender Gestaltung von Andrea Allgaier.

Eine in Perfektion ausgeführte Kranzform in frei-schwebender Gestaltung von Andrea Allgaier.

 Meisterliches Ensemble mit gewachsenen Schönheiten von Verena Irsslinger.  Ein Brautkrönchen, das in der Hand zu tragen ist von Katharina Meier.  Auf einer Basis von Nagellackfläschchen zauberte Manuela Mensing ihren Meisterbrautschmuck.  Edith Eibenberger schuf eine ausdrucksstarke Trilogie aus unterschiedlichen Teilen des Wacholders.  Ein aus Einzelkreisen bestehender Kreis wurde zu Katharina Meiers Kranzidee.  Valentina Messmer verstand es meisterlich, blütenreiche Opulenz mit innovativer Idee zu verknüpfen.  Dem Mohn in allen seinen Teilen widmete Daniela Hauser ihre meisterliche  Kranzform.  Eine in Perfektion ausgeführte Kranzform in frei-schwebender Gestaltung von Andrea Allgaier.
Jasmin Zapf gestaltete einen Strausskörper aus umgedrehtem Raps und bewältigte den hohen Schwierigkeitsgrad des frei Stehenden mit Bravour.

Jasmin Zapf gestaltete einen Strausskörper aus umgedrehtem Raps und bewältigte den hohen Schwierigkeitsgrad des frei Stehenden mit Bravour.

Weitere Meisterarbeiten

Die Zeugnisverleihung

Das erfolgreiche Ablegen der staatlichen Meisterprüfung ist eine herausragende Leistung, die von der Wirtschaftskammer und der Meisterprüfungsstelle entsprechend geehrt wird. Alljährlich wird den  Jungmeistern in sehr feierlichem Rahmen das Meisterprüfungszeugnis übergeben. Rund 400 Personen wohnen dieser Feier bei und zollen damit den frischgebackenen Meistern grosse Anerkennung. Mehr kann man im Floristenberuf nicht erreichen - schön, dass die Jungmeister so auf Händen getragen werden!

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Freistehende Hohlkörperform von Sabine Doughan

Freistehende Hohlkörperform von Sabine Doughan

28’000 Einzelblätter der Birken büschelte Birgit Nöbauer gemeinsam mit ihren Helfern und schuf eine ganz reduzierte Tischformgestaltung.

28’000 Einzelblätter der Birken büschelte Birgit Nöbauer gemeinsam mit ihren Helfern und schuf eine ganz reduzierte Tischformgestaltung.

Mehr Informationen zur Academy of Flowerdesign/AoF

Die Schule

Ablauf und Inhalte

tags: Ausstellung floristische Meisterarbeiten
categories: Meisterprüfungen, AoF
Thursday 08.23.18
Posted by Maja Gunterberg
 

Meisterarbeiten 2018 nach Thema

Ein einziger Beitrag ist viel zu wenig, um über die grosse AoF-Meisterausstellung 2018 und die 28 Jungmeister zu berichten.

Deshalb hier noch ein zweiter bildstarker Artikel, gegliedert nach Themen mit weiteren Meisterarbeiten dieser unvergesslichen Ausstellung.

Herzliche Gratulation

... den 28 erfolgreichen neuen Floristmeistern und ein grosses Dankeschön für eure hochstehenden Meisterwerke, mit denen ihr der floristischen Fachwelt und den Besucherinnen und Besuchern viel gegeben habt. Eine Wunderwelt habt ihr gezaubert und damit den grossen Applaus mehr als verdient! Was wäre der Blumenfachhandel ohne solch' hochkarätige Fachkräfte...

Pflanzarbeiten

 Andrea Allgaier verstand es meisterhaft, aus zwei Teilen eine Symbiose zu schaffen.

Andrea Allgaier verstand es meisterhaft, aus zwei Teilen eine Symbiose zu schaffen.

 Eine Bank, die nicht zum Sitzen, wohl aber zum Denken einlud - Meisterpflanzung von Jasmin Zapf.

Eine Bank, die nicht zum Sitzen, wohl aber zum Denken einlud - Meisterpflanzung von Jasmin Zapf.

 Ein Naturausschnitt, gestaltet von Katharina Meier.

Ein Naturausschnitt, gestaltet von Katharina Meier.

 Manuela Mensing schuf eine mehrteilige Meisterarbeit, die verbindend wirkte, ohne den Einzelteilen die Eigenständigkeit zu nehmen.

Manuela Mensing schuf eine mehrteilige Meisterarbeit, die verbindend wirkte, ohne den Einzelteilen die Eigenständigkeit zu nehmen.

 Der Engländer Michal Kowalski überzeugte mit einer monumentalen Hommage an nur  zwei Blätter.

Der Engländer Michal Kowalski überzeugte mit einer monumentalen Hommage an nur  zwei Blätter.

 Einmaligkeit in schönster Ausprägung - ‘Wasserinstallation’ von Pia Bauer.

Einmaligkeit in schönster Ausprägung - ‘Wasserinstallation’ von Pia Bauer.

 Andrea Allgaier verstand es meisterhaft, aus zwei Teilen eine Symbiose zu schaffen.  Eine Bank, die nicht zum Sitzen, wohl aber zum Denken einlud - Meisterpflanzung von Jasmin Zapf.  Ein Naturausschnitt, gestaltet von Katharina Meier.  Manuela Mensing schuf eine mehrteilige Meisterarbeit, die verbindend wirkte, ohne den Einzelteilen die Eigenständigkeit zu nehmen.  Der Engländer Michal Kowalski überzeugte mit einer monumentalen Hommage an nur  zwei Blätter.  Einmaligkeit in schönster Ausprägung - ‘Wasserinstallation’ von Pia Bauer.

Gefässfüllungen

 Edith Eigenberger gestaltete aus Lockenwicklern eine Stellhilfe - Augenzwinkern inklusive.

Edith Eigenberger gestaltete aus Lockenwicklern eine Stellhilfe - Augenzwinkern inklusive.

 Die Hand, die wachsen lässt und die Hand, die Blumen bindet gestalterisch vereint. Meisterarbeit von Jasmin Zapf.

Die Hand, die wachsen lässt und die Hand, die Blumen bindet gestalterisch vereint. Meisterarbeit von Jasmin Zapf.

 Lene Bögli spielte meisterhaft mit dem optischen Gewicht einer Gestaltung.

Lene Bögli spielte meisterhaft mit dem optischen Gewicht einer Gestaltung.

 Charakterstarke Gewächse führte Pia Bauer unverkrampft zueinander.

Charakterstarke Gewächse führte Pia Bauer unverkrampft zueinander.

 Eine freistehende Hohlkörperform entstand unter den Meisterhänden von Sabine Doughan.

Eine freistehende Hohlkörperform entstand unter den Meisterhänden von Sabine Doughan.

 Höchster technischer Anspruch bewältigte Tina Andres und schuf eine durchbrochene Schalenform, die auch höchstem gestalterischem Anspruch Rechnung trug.

Höchster technischer Anspruch bewältigte Tina Andres und schuf eine durchbrochene Schalenform, die auch höchstem gestalterischem Anspruch Rechnung trug.

 Valentina Messmer verknüpfte Innovation und die Zuneigung zu zarten Blütenformen.

Valentina Messmer verknüpfte Innovation und die Zuneigung zu zarten Blütenformen.

 Edith Eigenberger gestaltete aus Lockenwicklern eine Stellhilfe - Augenzwinkern inklusive.  Die Hand, die wachsen lässt und die Hand, die Blumen bindet gestalterisch vereint. Meisterarbeit von Jasmin Zapf.  Lene Bögli spielte meisterhaft mit dem optischen Gewicht einer Gestaltung.  Charakterstarke Gewächse führte Pia Bauer unverkrampft zueinander.  Eine freistehende Hohlkörperform entstand unter den Meisterhänden von Sabine Doughan.  Höchster technischer Anspruch bewältigte Tina Andres und schuf eine durchbrochene Schalenform, die auch höchstem gestalterischem Anspruch Rechnung trug.  Valentina Messmer verknüpfte Innovation und die Zuneigung zu zarten Blütenformen.

Tischschmuck

 Originalität gepaart mit akkurater Ausführung - gelungen ist dies Edith Eibenberger.

Originalität gepaart mit akkurater Ausführung - gelungen ist dies Edith Eibenberger.

 Eine symbiotische Verschmelzung von Tisch und Schmuckform aus den Händen von Inge Mann.

Eine symbiotische Verschmelzung von Tisch und Schmuckform aus den Händen von Inge Mann.

 Frei stehend und doch mit dem Unterbau in harmonischer Verbindung - Meisterarbeit von Manuela Mensing.

Frei stehend und doch mit dem Unterbau in harmonischer Verbindung - Meisterarbeit von Manuela Mensing.

 Marie Louise Glauser liess wunderschön schweben - Schleierkraut und zarte Blütenformen.

Marie Louise Glauser liess wunderschön schweben - Schleierkraut und zarte Blütenformen.

 Grafische Formidee akkurat und konsequent umgesetzt von Martina Frei.

Grafische Formidee akkurat und konsequent umgesetzt von Martina Frei.

 Muriel Holdener ging spielerisch und unverkrampft an das Thema Tischschmuck heran - mit Erfolg.

Muriel Holdener ging spielerisch und unverkrampft an das Thema Tischschmuck heran - mit Erfolg.

 Blütenanordnungen in Aufschichtung - Tischschmuckausführung von Verena Irsslinger.

Blütenanordnungen in Aufschichtung - Tischschmuckausführung von Verena Irsslinger.

 Originalität gepaart mit akkurater Ausführung - gelungen ist dies Edith Eibenberger.  Eine symbiotische Verschmelzung von Tisch und Schmuckform aus den Händen von Inge Mann.  Frei stehend und doch mit dem Unterbau in harmonischer Verbindung - Meisterarbeit von Manuela Mensing.  Marie Louise Glauser liess wunderschön schweben - Schleierkraut und zarte Blütenformen.  Grafische Formidee akkurat und konsequent umgesetzt von Martina Frei.  Muriel Holdener ging spielerisch und unverkrampft an das Thema Tischschmuck heran - mit Erfolg.  Blütenanordnungen in Aufschichtung - Tischschmuckausführung von Verena Irsslinger.

 

Kranzform

 Streichelweiche Weidenkätzchen formal vereint mit dem reinsten aller Gegensätze - Kranzform von Lene Bögli.

Streichelweiche Weidenkätzchen formal vereint mit dem reinsten aller Gegensätze - Kranzform von Lene Bögli.

 Opulente Blütenfülle in vollendeter Rundung, Meisterarbeit von Manuela Mensing.

Opulente Blütenfülle in vollendeter Rundung, Meisterarbeit von Manuela Mensing.

 Vier einzelne Darstellungsformen zu einem Thema vereint: Innovative Kranzreihe von Marie Louise Glauser.

Vier einzelne Darstellungsformen zu einem Thema vereint: Innovative Kranzreihe von Marie Louise Glauser.

 Martina Frei lies Kranzscheiben übereinander schweben und sich durch die Spiegelung unendlich fortsetzen.

Martina Frei lies Kranzscheiben übereinander schweben und sich durch die Spiegelung unendlich fortsetzen.

 DIe italienische Meisterfloristin Tanja Innerhofer zerlegte den Kranzkörper in Scheiben und fügte diese wieder zu einem Ganzen zusammen.

DIe italienische Meisterfloristin Tanja Innerhofer zerlegte den Kranzkörper in Scheiben und fügte diese wieder zu einem Ganzen zusammen.

 Feinste Blüten ergeben ein Ganzes obwohl jede ihren eigenen Ausgangspunkt durch Tina Andres erhielt.

Feinste Blüten ergeben ein Ganzes obwohl jede ihren eigenen Ausgangspunkt durch Tina Andres erhielt.

 Verena Irsslinger stellte die schmalste aller Ringformen der breitesten aller Ringscheiben gegenüber.

Verena Irsslinger stellte die schmalste aller Ringformen der breitesten aller Ringscheiben gegenüber.

 Streichelweiche Weidenkätzchen formal vereint mit dem reinsten aller Gegensätze - Kranzform von Lene Bögli.  Opulente Blütenfülle in vollendeter Rundung, Meisterarbeit von Manuela Mensing.  Vier einzelne Darstellungsformen zu einem Thema vereint: Innovative Kranzreihe von Marie Louise Glauser.  Martina Frei lies Kranzscheiben übereinander schweben und sich durch die Spiegelung unendlich fortsetzen.  DIe italienische Meisterfloristin Tanja Innerhofer zerlegte den Kranzkörper in Scheiben und fügte diese wieder zu einem Ganzen zusammen.  Feinste Blüten ergeben ein Ganzes obwohl jede ihren eigenen Ausgangspunkt durch Tina Andres erhielt.  Verena Irsslinger stellte die schmalste aller Ringformen der breitesten aller Ringscheiben gegenüber.

Straussform

 Daniela Hauser beim Binden ihres traumhaften Meisterstrausses.

Daniela Hauser beim Binden ihres traumhaften Meisterstrausses.

 Blütenfülle in schönster Ausprägung - Straussform von Edith Eibenberger.

Blütenfülle in schönster Ausprägung - Straussform von Edith Eibenberger.

 Frei stehender Balanceakt - meisterhaft umgesetzt durch Jasmin Zapf.

Frei stehender Balanceakt - meisterhaft umgesetzt durch Jasmin Zapf.

 Simone Lösel kategorisierte die einzelnen Gewürzsträusschen und schuf durch den übergeordneten Rahmenaufbau eine verbindende Einheit.

Simone Lösel kategorisierte die einzelnen Gewürzsträusschen und schuf durch den übergeordneten Rahmenaufbau eine verbindende Einheit.

 Tanja Innerhofer schuf einen Hohlkörper aus Rosenranken, in welchem sich die Blütenformen frei bewegten.

Tanja Innerhofer schuf einen Hohlkörper aus Rosenranken, in welchem sich die Blütenformen frei bewegten.

 Daniela Hauser beim Binden ihres traumhaften Meisterstrausses.  Blütenfülle in schönster Ausprägung - Straussform von Edith Eibenberger.  Frei stehender Balanceakt - meisterhaft umgesetzt durch Jasmin Zapf.  Simone Lösel kategorisierte die einzelnen Gewürzsträusschen und schuf durch den übergeordneten Rahmenaufbau eine verbindende Einheit.  Tanja Innerhofer schuf einen Hohlkörper aus Rosenranken, in welchem sich die Blütenformen frei bewegten.

Brautschmuck

 Schelmischer Verweis auf ‘weibliche Tätigkeit’ wurde durch Andrea Allgaier zur floristischen Werkform.

Schelmischer Verweis auf ‘weibliche Tätigkeit’ wurde durch Andrea Allgaier zur floristischen Werkform.

 Katharina Meier gestaltete eine in der Hand getragenen Krönchenform als Brautschmuck.

Katharina Meier gestaltete eine in der Hand getragenen Krönchenform als Brautschmuck.

 Einzelne Nagellackfläschchen bildeten die Basis für die Brautschmuckform von Manuela Mensing.

Einzelne Nagellackfläschchen bildeten die Basis für die Brautschmuckform von Manuela Mensing.

 Auch beim Brautschmuck blieb Tanja Innerhofer dem Schichten treu.

Auch beim Brautschmuck blieb Tanja Innerhofer dem Schichten treu.

 Hommage dem zarten Handspiegel von Daniela Hauser.

Hommage dem zarten Handspiegel von Daniela Hauser.

 Ein Brautschmucktraum in Weiss von Verena Irsslinger.

Ein Brautschmucktraum in Weiss von Verena Irsslinger.

 Schelmischer Verweis auf ‘weibliche Tätigkeit’ wurde durch Andrea Allgaier zur floristischen Werkform.  Katharina Meier gestaltete eine in der Hand getragenen Krönchenform als Brautschmuck.  Einzelne Nagellackfläschchen bildeten die Basis für die Brautschmuckform von Manuela Mensing.  Auch beim Brautschmuck blieb Tanja Innerhofer dem Schichten treu.  Hommage dem zarten Handspiegel von Daniela Hauser.  Ein Brautschmucktraum in Weiss von Verena Irsslinger.
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Der Newsletter der Academy of Flowerdesign wird ca. 4 Mal im Jahr versendet und informiert über die internationale Floristmeisterschule.

tags: Meisterarbeiten 2018
categories: Meisterprüfungen
Wednesday 08.22.18
Posted by Maja Gunterberg
 

Meisterausstellung 2017

Seit über 20 Jahren gelten die Ausstellungen der internationalen Floristmeisterschule in Innsbruck unter der Leitung von Nicole von Boletzky als eine Quelle neuer floristischer Ideen. Die floristischen Meisterstücke der Absolventen sind die Krönung ihrer Ausbildung an der Academy of Flowerdesign / AoF und für die Fachbranche ein wichtiges Highlight - so war das auch dieses Jahr.

Besucherandrang an der Ausstellung im Salzlager in Hall/A: Tausende an Fachbesuchern liessen sich die einzigartige Ausstellung auf 1500m2 nicht entgehen und bestaunten die 150 Meisterwerke von Nicole von Boletzkys Meisterabsolventen.

Besucherandrang an der Ausstellung im Salzlager in Hall/A: Tausende an Fachbesuchern liessen sich die einzigartige Ausstellung auf 1500m2 nicht entgehen und bestaunten die 150 Meisterwerke von Nicole von Boletzkys Meisterabsolventen.

Tausende von Floristen reisen jeweils Ende Juli nach Österreich, um die Kreationen der neuen Floristmeister aus der Academy of Flowerdesgin / AoF im Original zu sehen.  So auch Meisterfloristin Annemarie Horisberger aus Effretikon/ZH, welche sich dieses floristische Highlight nie entgehen lässt und meint: ‚Für mich ist diese Ausstellung jedesmal die Bereicherung total‘. Bea Hintermeister (Inhaberin von Blumen Eschbach-Kopprio AG in Basel) bezeichnet diesen Event als 'the place to be' nicht nur der tollen Arbeiten wegen. 'Man trifft hier so viele BerufskollegInnen, die den frischdiplomierten Kaderkräften und damit der internationalen Meisterausbildung bei Nicole von Boletzky viel Wertschätzung zollen'.  

Die Vorbereitung

Die Ausstellung der über 150 Meisterstücke im ehemaligen Salzlager in Hall (A) war der Höhepunkt eines sehr sehr intensiven und lehrreichen Jahres für die 25 Absolventinnen und Absolventen aus vier Nationen. Was im September 2016 in Wangen bei Zürich am Know How Bildungszentrum für Gestaltung und am Wifi in Innsbruck mit dem ersten von neun Unterrichtsmodulen begonnen und sich über die folgenden Monate entwickelt hat, begeisterte jetzt Fachbesucher von nah und fern. Verteilt auf über 1500 m2 in drei wunderschönen historischen Säulenhallen der Saline Hall, konnten die Besucherinnen und Besucher in floristischen Meisterwerken schwelgen.

Birgit Haberschrick, Graz/A: In voller Aktion während dem Binden ihres Meisterstrausses. Sie gestaltete eine luftig-lockere Ellipsenform, womit ihr Strauss symbiotisch mit der ovalen Messingschale verschmolz, welche seit über 150 Jahren in Familienb…

Birgit Haberschrick, Graz/A: In voller Aktion während dem Binden ihres Meisterstrausses. Sie gestaltete eine luftig-lockere Ellipsenform, womit ihr Strauss symbiotisch mit der ovalen Messingschale verschmolz, welche seit über 150 Jahren in Familienbesitz ist.

Die Themen

Die neuen Floristmeister hatten für den fachpraktischen Prüfungsteil die folgenden Aufgaben zu lösen:

  • Gestaltung mit Pflanzen: Pflanzengerechtigkeit im Einklang mit zeitgemässen gestalterischen Möglichkeiten.

  • Gefässfüllung mit geschnittenem Werkstoff: Schaffen von Gefässformen, die mit den Werkstoffen in symbiotischer Weise verschmelzen.

  • Wahlarbeit zum Thema Tischschmuck: Neuinterpretation der Möglichkeiten, Blüten und andere pflanzliche Teile mit einer Tafel in Verbindung zu bringen.

  • Kranzform: Der Ringform als übergeordnete Symbolform ist Rechnung zu tragen. Dies muss nicht zwingend in Zusammenhang mit einer Trauerspende stehen.

  • Straussform: Ob klassische Ausführungen oder neue Interpreationen, perfektes Handwerk, gepaart mit spannenden neuen Formideen.

  • Brautschmuck mit Corsage: Das Augenmerk liegt nicht nur auf der formalen Idee und Gestaltung, sondern auch in hohem Masse in der Qualität der technischen Ausführung.

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Eine atemberaubende Ausstellung, die grosse Schau der AoF-Meisterstücke in Innsbruck – eines der bedeutenden jährlichen Branchenhighlights - hier trifft sich alles mit Rang und Namen. Ein Bild vor der Eröffnung noch ganz ohne Besucher.

Eine atemberaubende Ausstellung, die grosse Schau der AoF-Meisterstücke in Innsbruck – eines der bedeutenden jährlichen Branchenhighlights - hier trifft sich alles mit Rang und Namen. Ein Bild vor der Eröffnung noch ganz ohne Besucher.

Seit 2015 sind die beiden Schulstandorte Wangen/CH und Innsbruck/A zusammengeschlossen. Durch diesen Schulterschluss kann die AoF den Meisteranwärtern noch optimalere Voraussetzungen bieten, auch der Zusammenhalt unter den Absolventen ist einzigarti…

Seit 2015 sind die beiden Schulstandorte Wangen/CH und Innsbruck/A zusammengeschlossen. Durch diesen Schulterschluss kann die AoF den Meisteranwärtern noch optimalere Voraussetzungen bieten, auch der Zusammenhalt unter den Absolventen ist einzigartig. Freundschaften fürs Leben.

Trotz Ferienzeit war die Ausstellung an beiden Tagen sehr gut besucht – Floristen aus aller Welt reisten an und liessen sich begeistern und inspirieren.

Trotz Ferienzeit war die Ausstellung an beiden Tagen sehr gut besucht – Floristen aus aller Welt reisten an und liessen sich begeistern und inspirieren.

Zu den Berichten in den Fachzeitschriften

Weitere Artikel zur Meisterprüfung 2017

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Feierliche Zeugnisverleihung
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tags: Ausstellung floristische Meisterarbeiten, Klasse 2016/2017
categories: Meisterprüfungen
Wednesday 08.30.17
Posted by Maja Gunterberg
 

Gefässfüllungen und Pflanzarbeiten

Bei den Gefässfüllung mit geschnittenem Werkstoff galt es Gefässformen zu schaffen, die mit den Werkstoffen in symbiotischer Weise verschmelzen. Eine Auswahl von 25 floristmeisterlichen Lösungen zu dieser Aufgabenstellung werden in der Folge kurz vorgestellt.

Pflanzengerechtigkeit im Einklang mit zeitgemässen gestalterischen Möglichkeiten, das war bei der Gestaltung mit Pflanzen gefordert.

Auch hier einige Beispiele wie die Absolventen mit diesen zwei Aufgabenstellungen umgingen.

Der Münchner, Benedikt Alberter, der zur Zeit in der Schweiz lebt und arbeitet, schuf einen so eindrücklichen Rahmen aus Blüten, dass er es sich leisten konnte, das Bildinnere offen zu lassen.

Der Münchner, Benedikt Alberter, der zur Zeit in der Schweiz lebt und arbeitet, schuf einen so eindrücklichen Rahmen aus Blüten, dass er es sich leisten konnte, das Bildinnere offen zu lassen.

Angelika Grossegger aus der Steiermark/A schuf ein mehrteiliges Ensemble, das auf vier Quadern fusste, welche durch den länglichen Unter- und Überbau zu einem wunderbaren Ganzen wurden. Hier zeigte sich eindrücklich, dass die Absolventen der ACADEMY…

Angelika Grossegger aus der Steiermark/A schuf ein mehrteiliges Ensemble, das auf vier Quadern fusste, welche durch den länglichen Unter- und Überbau zu einem wunderbaren Ganzen wurden. Hier zeigte sich eindrücklich, dass die Absolventen der ACADEMY of FLOWERDESIGN/AoF in ihrer Ausbildung auch gelernt haben, Gesamtinszenierungen zu schaffen.

Walter Aschenwald aus Kitzbühl wuchs im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinaus. Gut 4m ging die Gefässform in die Höhe, die er aus Clematisranken entstehen liess und mit Keramikfragmenten und einem Akzentzweig bestückte.

Walter Aschenwald aus Kitzbühl wuchs im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinaus. Gut 4m ging die Gefässform in die Höhe, die er aus Clematisranken entstehen liess und mit Keramikfragmenten und einem Akzentzweig bestückte.

Rita Stobbe aus dem deutschen Günzburg, verlagerte den Blütenbereich unterhalb der drei Ringgefässe, welche in luftiger Höhe schwebten.

Rita Stobbe aus dem deutschen Günzburg, verlagerte den Blütenbereich unterhalb der drei Ringgefässe, welche in luftiger Höhe schwebten.

Sonja Bogner aus Niederösterreich entschied sich für Erde als Ausgangsmaterial. Auf der Basis von Drahtgitter formte sie wunderbar organische Gefässformen. Da diese dem gestalterischen Anspruch bereits gerecht wurden, konnte sie es sich leisten, sic…

Sonja Bogner aus Niederösterreich entschied sich für Erde als Ausgangsmaterial. Auf der Basis von Drahtgitter formte sie wunderbar organische Gefässformen. Da diese dem gestalterischen Anspruch bereits gerecht wurden, konnte sie es sich leisten, sich bei den Pflanzen formal zurück zu nehmen.

Tobias Sandholzer aus dem Vorarlberg formte aus Stacheldraht eine introvertierte Nesterform, welche er in einem quadratischen Metallrahmen schweben liess. Als eigentliche Bepflanzung wählte er Rollrasen und sprach augenzwinkernd von den wohl ‚best b…

Tobias Sandholzer aus dem Vorarlberg formte aus Stacheldraht eine introvertierte Nesterform, welche er in einem quadratischen Metallrahmen schweben liess. Als eigentliche Bepflanzung wählte er Rollrasen und sprach augenzwinkernd von den wohl ‚best beschützten Halmen‘ der Welt.

Darüber waren sich alle einig: die vielen Helfer waren die Aller-Allerbesten! Wie schön, erleben zu dürfen, dass auch unter den Assistenten eine grosse Hilfsbereitschaft und ein freundschaftlich-herzlicher Zusammenhalt herrschte.

Darüber waren sich alle einig: die vielen Helfer waren die Aller-Allerbesten! Wie schön, erleben zu dürfen, dass auch unter den Assistenten eine grosse Hilfsbereitschaft und ein freundschaftlich-herzlicher Zusammenhalt herrschte.

tags: Ausstellung floristische Meisterarbeiten, Klasse 2016/2017
categories: Meisterprüfungen, AoF
Wednesday 08.30.17
Posted by Maja Gunterberg
 

Kranz- und Ringformen

Eine Symbolform - der Ring - stand bei dieser Meisteraufgabe im Zentrum. Diese durfte, musste aber nicht zwingend in Zusammenhang mit einer Trauerspende stehen.

Es entstanden eindrückliche, meisterliche Gestaltungen, die vielleicht auch den Weg bereiten für weitere neue Umgangsformen mit einer traditionellen Symbolform.

Franziska Krebser Wil/CH thematisierte mit einer imposanten Holzscheibe und deren Jahrringen das Thema des Wachsens, des Lebens und durch die Baumscheibe indirekt das Thema der Vergänglichkeit. Durch die objekthafte Darstellung entzog sich diese Arb…

Franziska Krebser Wil/CH thematisierte mit einer imposanten Holzscheibe und deren Jahrringen das Thema des Wachsens, des Lebens und durch die Baumscheibe indirekt das Thema der Vergänglichkeit. Durch die objekthafte Darstellung entzog sich diese Arbeit den klassischen Betrachtungsweisen.

Perfektion total strebte Rita Stobbe aus Deutschland an. Es war zentral für sie, dass die Botschaft der beiden ineinander verschlungenen Ringformen klar zum Tragen kommen kann.

Perfektion total strebte Rita Stobbe aus Deutschland an. Es war zentral für sie, dass die Botschaft der beiden ineinander verschlungenen Ringformen klar zum Tragen kommen kann.

Lea Schellscheidt aus Basel/CH näherte sich auf ganz neue Weise der Kranz- und Ringform. Sie gestaltete die beiden begrenzenden Innen- und Aussenlinien und liess den eigentlichen Körper sich in Luft auflösen.

Lea Schellscheidt aus Basel/CH näherte sich auf ganz neue Weise der Kranz- und Ringform. Sie gestaltete die beiden begrenzenden Innen- und Aussenlinien und liess den eigentlichen Körper sich in Luft auflösen.

Katharina Seidl aus Zürich/CH und Hamburg/D liess den Hülsenfrüchten frei, wie sie sich legen möchten, fasste den Hülsentanz dann aber in einen klaren, mehrschichtigen gestalterischen Rahmen.

Katharina Seidl aus Zürich/CH und Hamburg/D liess den Hülsenfrüchten frei, wie sie sich legen möchten, fasste den Hülsentanz dann aber in einen klaren, mehrschichtigen gestalterischen Rahmen.

Svetlana Rossol aus Sibirien/RUS zerlegte die Kranzform in zwölf Teilbereiche und ummantelte diese mit unterschiedlichen pulverisierten Gewürzen. Ein wunderbarer Farbverlauf entstand damit auf ganz subtile Weise.

Svetlana Rossol aus Sibirien/RUS zerlegte die Kranzform in zwölf Teilbereiche und ummantelte diese mit unterschiedlichen pulverisierten Gewürzen. Ein wunderbarer Farbverlauf entstand damit auf ganz subtile Weise.

tags: Ausstellung floristische Meisterarbeiten, Klasse 2016/2017
categories: Meisterprüfungen, AoF
Wednesday 08.30.17
Posted by Maja Gunterberg
 
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